Was ist schlacht am asowschen meer?

Die Schlacht am Asowschen Meer fand während des Zweiten Weltkriegs statt und war eine Serie von Kämpfen zwischen der deutschen Wehrmacht und der sowjetischen Roten Armee. Sie begann am 22. Oktober 1941 und endete am 11. November 1941.

Die Schlacht fand in der Nähe des Asowschen Meeres statt, das an der Südküste der heutigen Ukraine liegt. Das Ziel der deutschen Wehrmacht war es, den Hafen von Mariupol einzunehmen, um die Versorgungstransporte nach Sowjetrussland zu unterbrechen. Die Rote Armee versuchte, die deutschen Angriffe abzuwehren und den Hafen zu verteidigen.

Die deutschen Truppen, unterstützt durch Luftangriffe und Artillerie, waren den sowjetischen Streitkräften überlegen und konnten schnell vorrücken. Die Rote Armee versuchte, den Vormarsch der Deutschen zu stoppen und organisierte mehrere Gegenangriffe, aber letztendlich konnte sie den deutschen Erfolg nicht verhindern.

Am 11. November 1941 gelang es den deutschen Truppen, Mariupol einzunehmen und somit die Kontrolle über den Hafen und die umliegenden Gebiete zu erlangen. Dieser Erfolg ermöglichte es den Deutschen, ihre Positionen weiter im Zuge des Angriffs auf die Sowjetunion auszubauen.

Die Schlacht am Asowschen Meer war ein Teil der größeren Schlacht um Rostow, bei der die Deutschen versuchten, die Stadt Rostow am Don einzunehmen. Obwohl der Sieg der deutschen Wehrmacht im Asowschen Meer taktisch wichtig war, konnten sie Rostow nicht festhalten und mussten sich schließlich zurückziehen.

Die Schlacht am Asowschen Meer hatte sowohl für die deutschen als auch für die sowjetischen Streitkräfte hohe Verluste zur Folge. Die Rote Armee verlor viele Soldaten und Material, während die deutschen Truppen ebenfalls schwere Verluste hinnehmen mussten.

Insgesamt war die Schlacht am Asowschen Meer ein bedeutender Kriegsschauplatz im Zweiten Weltkrieg, der die Frontverläufe und den weiteren Verlauf des Krieges beeinflusste. Sie verdeutlichte auch die überlegene Kampfkraft der deutschen Wehrmacht zu Beginn des Krieges.